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Berichte
21.05.2018 44. Vogalonga
Pfingsten mit Vorkommnis

Zur 44. Vogalonga trafen sich 8 Vereinsmitglieder in Venedig. Die Vogalonga ist eine friedliche Manifestation für den motorlosen Verkehr und gegen die Verschmutzung der Lagune.

Wir Meißner Kanuten waren mit 2 Plastebooten und 2 Faltbooten unterwegs: Rolf, Andrea, Udo, Ulrike, Jens, Steffi, Matthias und Carola,
die meisten zum 1. Mal. Rolf war schon zum 10. Mal mit dabei.

Alle trafen individuell ein – am Freitag erhielten wir von Udo und Ulli feierlich unser Startpaket.
Dank an die Beiden – sie hatten die gesamten Anmeldeformalitäten von Start und Zeltplatz in Miramare gemanagt.

Am Sonnabend machten 3 Boote eine Übungsfahrt zu den Inseln Burano und Torcello. Das Wetter war herrlich und es ließ sich gut paddeln.
Die Insel Burano hatte mit ihren bunten Häusern und dem typischen italienischen Flair ihren besonderen Reiz. Die „Neuen“ waren begeistert!
Wieder auf dem Zeltplatz, brachte jeder seine Startnummern an T-Shirt und Boot und war in Gedanken schon beim nächsten Tag.
Man kroch eher in den Schlafsack, um am nächsten Tag fit zu sein.

Am Pfingstsonntag waren wir gegen 7.15 Uhr auf dem Wasser und es ging an den Startplatz nach Venedig.
Um 9.00 Uhr dann der berühmte Kanonenschuss und über 8000 Teilnehmer in mehr als 2000 Booten setzten sich in Bewegung.
Es war ein buntes Treiben aus vielen Ländern, so z. B. Frankreich, Großbritannien, Niederlande, Spanien, Neuseeland …
und natürlich viele, viele Italiener und Deutsche. Manche waren kostümiert und hatten ihre Boote geschmückt.
Anfangs ging es zügig voran, aber dann verengte sich die Strecke und das Paddeln wurde etwas ruhiger.
Die knappe Hälfte war geschafft, da passierte das Unfaßbare: Vor der Insel Sant‘ Erasmo kamen Matthias und Carola in flaches Gewässer.
Es machte Ratsch und Matthias konnte nur rufen: „Wir haben Wasser im Boot und müssen raus.“
Alles ging sekundenschnell (bei einem Riss von über 1 Meter kein Wunder) und das Boot war gefüllt. Beide standen bis zur Hüfte im Wasser.
Wie kommen wir an’s andere Ufer? Aber die Italiener hatten alles gut organisiert und ein Rettungsboot nahm uns auf. Wir waren der Besatzung so dankbar. Vorher noch Steffi: „Wartet mal, ich muss noch schnell ein paar Fotos machen!“ So schipperten wir mit dem Rettungsboot und dem kaputten Faltboot an den anderen vorbei und düsten Richtung Festland.
Uns selbst war ja nichts passiert, aber wir konnten die Fahrt nicht vollenden und ein kleiner Wehrmutstropfen bleibt.
Die Anderen umrundeten die Inseln Burano und Murano und paddelten durch den Canal Grande. Das war sehr schön.
Gegen 17.00 Uhr traf sich alles wieder auf dem Zeltplatz und berichteten von ihren Erlebnissen.
Schöne Urkunden und Medaillen brachten sie mit und es wurden Fotos gemacht.

Am nächsten Tag war für alle ein „Faulenzia-Tag“ mit Ausschlafen, Lesen, Tagebuch schreiben und am Nachmittag Baden in der Adria. Der Strand war schön und das Wasser warm.
Abends kehrten wir in ein tolles Fischrestaurant ein und ließen es uns gut gehen.
In den nächsten 2 Tagen fuhren alle wieder nach Hause oder machten Urlaub.

Es war ein tolles Pfingstwochenende mit vielen Erlebnissen, welche wir alle nicht vergessen werden.

Matthias und Carola Jäger

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